Die gesuchte 23-Jährige aus dem Raum Köln wurde in einer Berghütte schlafend aufgefunden, so die Polizei. Der Vater hatte die junge Frau gegen 4.00 Uhr früh abgängig gemeldet.
Suchaktion nach “verschwundener” Tochter eingeleitet
Der Vater war mit seiner Tochter am Samstag von Oberstdorf (Bayern) aus zu einer mehrtägigen Bergtour aufgebrochen, die sie zur Fiederepasshütte im deutsch-österreichischen Grenzgebiet führte. Die 23-Jährige konnte in dem sehr vollen Bettenlager jedoch nicht schlafen und suchte sich gegen 1.00 Uhr früh einen anderen Schlafplatz in der Hütte. Der Vater, der gegen 4.00 Uhr erwachte, konnte sein Kind nicht mehr auffinden. Gemeinsam mit dem Hüttenwirt durchsuchte er das Gebäude und alarmierte nach ergebnisloser Suche die Einsatzkräfte, weil er einen Unfall annahm.
Rechnung für die Rettungsaktion
Bergretter aus Deutschland und Österreich begannen in der Folge, mit Hubschrauberunterstützung die Wanderwege abzusuchen. Bei einer weiteren Nachschau in der Hütte entdeckte die Alpinpolizei schließlich gegen 5.30 Uhr die schlafende Frau. Laut Polizei wird der Vater eine Rechnung der Bergrettung für den Einsatz erhalten, als Mitglied des Deutschen Alpenvereins (DAV) dürfte er jedoch versichert sein, hieß es.
(APA)
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