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Übergänge zwischen Iran und Nordirak wieder offen

Der Iran hat fünf seit dem 24. September geschlossene Grenzübergänge zum Nordirak am Montag wieder geöffnet. Ein Sprecher der kurdischen Regionalregierung äußerte sich erleichtert über den Schritt.

Mit der Schließung der Übergänge hatte Teheran gegen die Festnahme eines Iraners durch US-Soldaten in der Stadt Suleimaniya (Sulaimaniya) protestiert.

Der Mann war unter dem Verdacht des Waffenschmuggels festgenommen worden. Er ist nach amerikanischen Angaben Mitglied der der iranischen Eliteeinheit Kuds. Irakische und iranische Stellen versichern jedoch, der Festgenommene sei mit Wissen der Regierung in offizieller Mission unterwegs gewesen. Der irakische Außenminister Hoshiar Zebari, selbst Kurde, beklagte in der vergangenen Woche, der Iran bestrafe die Kurdenregion für etwas, wofür die kurdischen Behörden nicht verantwortlich seien. Zwischen dem kurdischen Teil Iraks und dem Iran bestehen rege Handelsbeziehungen.

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