Konkret könnte sich der Obmann der ARGE Bergbauern, Franz Eßl, die Einführung einer Milchkuhprämie vorstellen, sagte er am Dienstag vor Journalisten.
Die Höhe der Prämie könnte laut Eßl 100 Euro ausmachen und für Milchkühe, die in Gebieten mit weniger Erschwernissen beheimatet sind, auch geringer ausfallen. Den Bonus sollen aber zumindest jene bekommen, die in benachteiligten Gebieten angesiedelt sind, so Eßl. Darüber hinaus sollten auch die erhöhten Transportkosten ausgeglichen werden, wenn es um die Erhaltung der Milchproduktion in den Berggebieten gehe, so Eßl.
Eßl warnte zudem vor “renationalisierenden Bestrebungen” einiger EU-Staaten beim EU-Agrarbudget nach 2013. Die Nützlichkeit eines gemeinsamen Rahmens für die europäische Landwirtschaft würde von einigen Ländern unterschätzt oder gar negiert. Dies sei “besorgniserregend”. Die Vergangenheit habe jedoch gezeigt, dass nur eine gemeinsame Politik kalkulierbare Rahmenbedingungen mit sich gebracht habe, auch wenn die “Reformwut” in den vergangenen Jahren so manche Verunsicherung erzeugt habe.
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