Mindestens 20 Personen wurden zum Teil schwer verletzt, berichteten lokale Sender. Ein Student sei in der Nacht im Krankenhaus schweren Schussverletzungen erlegen. Bereits am Donnerstag war bei einer Straßenschlacht in Puno ein Student getötet worden. Seit Wochen protestieren in dem verarmten Andenstaat die Menschen für höhere Löhne.
Am Dienstag hatte Präsident Alejandro Toledo den Ausnahmezustand verhängt, um eine landesweite Streikwelle zu beenden. In Puno hätten die Demonstranten trotz des Ausnahmezustands und eines Demonstrationsverbotes versucht, den zentralen Platz der Stadt zu besetzen und Polizisten und Soldaten angegriffen, sagte ein Sprecher der Behörden. Die Lage in der Stadt mit etwa 60.000 Einwohnern war auch am Freitagmorgen sehr gespannt. Am Mittwoch waren bei Unruhen bereits landesweit mindestens 40 Menschen verletzt und 100 Demonstranten festgenommen worden.
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