Bereits 94 Tote nach Schiffsunglück
Wir konnten diese Körper finden, weil das Wasser ruhig ist, sagte ein an dem Einsatz beteiligter Armeeoffizier.
Das überladene Holzschiff war am Donnerstag etwa 100 Meter vor dem Hafen der Hauptstadt Dschibuti gesunken. An Bord befand sich Baumaterial und rund 250 Passagiere – drei Mal so viele wie eigentlich zulässig. Die Reisenden waren auf einer Pilgerfahrt.
Der Schiffsuntergang ist das größte Unglück in dem Land am Roten Meer seit drei Jahren. Damals starben 50 Menschen, als sie von einer Überschwemmung in der Nacht überrascht wurden. An der Rettungsaktion am Donnerstag beteiligten sich neben Fischern auch die französische Marine und US-Einheiten. Die USA steuern von Dschibuti aus Militäreinsätze in der Region.
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