Bei der Untersuchung von über 1.200 Spermaproben von Männern zwischen 18 und 30 Jahren sei in 57,8 Prozent der Fälle eine schwache Fruchtbarkeit festgestellt worden, hieß es in einer Erklärung des Marques-Instituts in Barcelona am Donnerstag.
Nach Angaben des Instituts, das auf Fruchtbarkeitsbehandlungen spezialisiert ist, werden die Männer damit statistisch gesehen, unter Fortpflanzungsproblemen leiden. Laut Ko-Autor Juan Alvarez gibt es bisher keine europäischen Vergleichsdaten.
Die Studie zeigt auch, dass es große Unterschiede zwischen den Spermaqualitäten in den verschiedenen Regionen Spaniens gibt. So seien industriaisierte Regionen am stärksten betroffen. Dabei werde die Spermakonzentration eines Mannes offenbar bereits im Mutterleib beeinflusst. Schädliche chemische Substanzen würden bereits über die Nabelschnur weitergegeben.
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