Der 27-jährige Oberösterreicher aus Weibern feierte damit einen souveränen “Start/Ziel-Sieg”. Beim Auftaktrennen in Leonding Ende März schlüpfte er zum ersten Mal ins Gelbe Tchibo-Trikot, das er danach nicht mehr aus der Hand gab. “Ich bin sehr glücklich, einen weiteren großen Erfolg in diesem Jahr verbuchen zu können und damit auch ein weiteres meiner Saisonziele erreicht zu haben”, so der Bergkönig der diesjährigen Österreich-Rundfahrt. “Das ganze Jahr war nicht einfach, vom ersten Rennen an in Leonding war ich der Gejagte. Mein Dank gilt natürlich dem gesamten Team, dass mich heute, wie das ganze Jahr, so sehr unterstützt hat.”
Fünf Runden um Schwaz mit einer Gesamtlänge von flachen 158 Kilometern mussten die Radprofis heute bewältigen. Kleinere Attacken aus dem Feld blieben ohne Erfolg, das Peloton suchte von Anfang an den Massensprint. “Dabei wäre es mir eigentlich lieber gewesen, es wäre eine Gruppe weggekommen”, sagt Benetseder. “So wurde es zu einem extrem nervösen Rennen.” Der Massensprint war damit jedoch unvermeidbar, Benetseder wurde von seinen Teamkollegen ideal in Position gebracht und holte den fünften Platz, der zum Gesamtsieg reichte. Seine Verfolger in der Gesamtwertung Martin Riska (Tages-2. hinter Sieger Harald Starzengruber) und Adam Homolka (Tages-6.) konnten ihren Punkterückstand auf den Vorarlberg-Corratec-Fahrer nicht mehr aufholen.
Glücklich über den fixierten Erfolg war auch Vorarlberg-Corratec-Manager Harald Morscher. Sein Team stellt zum ersten Mal im zwölfjährigen Bestehen den Gesamtsieger der heimischen Rad-Eliteliga. “Ein Erfolg, der uns in unserer Sammlung auf jeden Fall noch gefehlt hat.”
Die Teamwertung beendet das Team Vorarlberg-Corratec auf dem dritten Rang.
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