Dies schreibt die größte Tageszeitung Finnlands, Helsingin Sanomat. Bei der Einstellung (zur EU) gibt es besonders viel Raum für Verbesserung gerade in Österreich und Finnland, wo die Beliebtheit der Union im Bodenschlamm herumkriecht, heißt es im Leitartikel der Zeitung am Samstag.
Im Anschluss an eine Aufzählung weiterer anstehender Aufgaben des österreichischen Ratsvorsitzes wie etwa die Vorbereitung der beiden künftigen EU-Mitglieder Rumänien und Bulgarien, die anstehende Neubewertung der Lage der EU-Verfassung oder das Weiterbringen der Lissabonstrategie, schreibt Helsingin Sanomat, Finnland könne Österreich nur den größtmöglichen Erfolg seiner Präsidentschaft wünschen: Je besser Österreich die Vorsitzführung gelingt, desto weniger bleibt in der zweiten Jahreshälfte auf Finnlands Schultern liegen.
Bedenken äußert die Zeitung im Zusammenhang mit der innenpolitischen Lage in Österreich: Die innenpolitische Situation in Österreich könnte dem begonnenen Vorsitz ihre eigene Note verleihen. In dem Land könnten mit viel Pech vorgezogene Wahlen stattfinden, wenn sich die internen Probleme des populistischen Koalitionspartners der Volkspartei zuspitzen. Die in der Opposition befindlichen Sozialdemokraten sind begierig, an die Macht zurückzukehren.
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