Über die Ermittlungen berichtete “News” am Freitag. Es geht um angebliche Schmiergeldzahlungen einer belgischen Tochterfirma der mittlerweile in Insolvenz geschlitterten Kovats-Firma “A-Tec”. Ein Manager der belgischen Firma soll Kovats schwer belastet haben, es soll Schmiergeld an einen Politiker geflossen sein.
Konten in Vorarlberg geöffnet
Der Manager soll ausgesagt haben, Kovats habe eine von dem Politiker geforderte Zahlung von zwei Millionen Euro freigegeben. Die belgische Justiz bat Österreich 2012 und 2013 um Rechtshilfe.
Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt bestätigte jetzt gegenüber “News” das Rechtshilfeansuchen in Bezug auf Kovats. In Vorarlberg seien zudem Konten von Firmen geöffnet worden, über die verdächtige Zahlungsströme gelaufen sein sollen. Kovats sagte gegenüber dem Medium: “Ich wusste von keiner Bestechung und hätte einer solchen nie zugestimmt – geschweige denn eine solche beauftragt.” (red/APA)
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