Unter ihnen seien Soldaten, die der rechtsextremen Szene nahe stünden. Ihr Ziel sei es gewesen, Belgiens Grundfeste zu destabilisieren. Bei der Aktion seien auch Waffen und Sprengsätze beschlagnahmt worden.
Polizeikreisen zufolge wurden 20 Kasernen und private Wohnungen von Soldaten durchsucht, die verdächtigt wurden, ihre politischen Ziele innerhalb des Militärs zu verfolgen. Dabei waren die Beamten den Angaben zufolge vor allem auf der Suche nach Beweisen für Waffenschmuggel und Mitgliedschaften in Gruppen, die Fremdenhass predigen. Es seien E-Mails gefunden worden, die auf eine organisierte Gruppe innerhalb der Armee schließen ließen.
Diesbezügliche Ermittlungen liefen den Angaben zufolge seit zwei Jahren. Razzien fanden demnach u.a. in Ost-Flandern, Limburg und Antwerpen statt. Betroffene Soldaten sollen Verbindungen zu niederländischen Gruppen unterhalten haben. In den vergangenen Monaten wurden in Belgien gehäuft rassistische Verbrechen begangen. So wurde im Mai in Antwerpen eine afrikanische Frau von einem Skinhead erschossen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.