Der 41-jährige Matthew Hooker fordert insgesamt 200 Millionen Dollar Schadendersatz (rund 219 Millionen Euro) von Kidman sowie 80 Medienvertretern, wie aus Justiz-Unterlagen des Obersten Gerichts von Los Angeles am Montag hervorging.
Ein kalifornisches Gericht hatte vor rund einem Jahr verfügt, dass Hooker drei Jahre lang Kidman und ihren beiden Kindern nicht näher als 230 Meter kommen dürfe. Kidman hatte erklärt, um die Sicherheit ihrer Familie zu fürchten, weil der Mann sie mit Briefen und Telefonanrufen verfolge.
In seinen 123 Seiten starken Ausführungen behauptet Hooker nun, der Prozess gegen ihn sei nur geführt worden, um die Werbetrommel für Kidmans jüngste Kinofilme „Moulin Rouge“ und „Die Anderen“ die Werbetrommel zu rühren. Journalisten und Medienunternehmen wirft der „Stalker“ (zu deutsch „Belästiger“) vor, ihn fälschlicherweise als „geistig labil oder gestört“, „gefährlich und gewalttätig“ oder „pervertiert“ porträtiert zu haben. Genannt werden unter anderen die „New York Daily News“, die „Los Angeles Times“ und der britische „Guardian“.
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