Viele Betreiber von Internetcafes verzichten aus Kostengründen auf leistungsfähige Sicherheitslösungen. Die Rechner seien oft mit Spionageprogrammen infiziert, die die Zugangsdaten der Nutzer unbemerkt vom Anwender an die Täter weiterleiteten, erklärte die IT-Sicherheitsfirma G Data. Von Online-Einkäufen per Kreditkarte oder Online-Banking in Internetcafes oder in kostenlosen WLANs sei generell abzuraten. Wer während des Urlaubs nicht auf sein Note- oder Netbook verzichten will, sollte seine Daten vor Reisebeginn verschlüsseln und zusätzlich ein Vollbackup als Sicherungskopie erstellen. Bei einem Diebstahl sei dann nur das Gerät an sich verloren.
G Data rät, bei der Nutzung von WLAN oder LAN im Hotel, Internetcafe oder am Flughafen generell keine vertraulichen Informationen oder Passwörter einzugeben. Nach dem Surfen an einem öffentlichen Terminal sollten im Browser die Cookies, die Historie und temporäre Dateien gelöscht werden. Die Nutzung einer UMTS-Karte sei zwar vielleicht teurer, bietet aber einen höheren Schutz als offene WLAN-Zugänge.
Vor der Reise kann man auch ein gesondertes E-Mail-Postfach anlegen, um darüber Urlaubsgrüße zu verschicken. Werden die Zugangsdaten dafür gestohlen, dann gilt dies nur für dieses Postfach. Wer sein eigenes Notebook nutzt, sollte vorher die Sicherheitseinstellungen aktualisieren und vielleicht auch eine Nutzerprofil mit eingeschränkten Rechten anlegen und unterwegs nur dieses verwenden.
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