Die Anlagen sind insgesamt 252 Kilometer lang, überwinden einen Gesamthöhenunterschied von knapp 75 Kilometern und haben eine Förderleistung von 380.000 Personen. Diese und weitere Details hält die aktuelle Seilbahnstatistik bereit.
Vergangenes Jahr wurden drei bestehende Anlagen abgebrochen und zwei neu errichtet. “Damit hat sich die Gesamtzahl der mechanischen Aufstiegshilfen in den vergangenen 33 Jahren um lediglich ein Prozent erhöht”, so Landesrat Egger. Die Transportkapazität als Maßstab für das Leistungsvermögen hat im gleichen Zeitraum um rund 140 Prozent zugelegt.
Die Transportkapazität gibt Auskunft über die stündliche Förderleistung unter Berücksichtigung des überwundenen Höhenunterschiedes und wird in Personenmeter pro Stunde (Pm/h) angegeben. Im Jahr 1976 leisteten alle Vorarlberger Anlagen zusammen noch 43,2 Millionen Pm/h, 2008 waren es 103 Millionen Pm/h. Die größte Transportkapazität Vorarlbergs weist Lech mit 15,4 Millionen Pm/h auf, gefolgt von St. Gallenkirch mit 14,1 Millionen Pm/h und Klösterle mit 10,4 Millionen Pm/h.
In Vorarlberg wird auf Qualitäts- und Komfortverbesserung sowie die Optimierung des Anlagebestandes gesetzt, zieht Seilbahnlandesrat Egger den Schluss aus der aktuellen Seilbahnstatistik. Diese steht interessierten Personen auf der Homepage des Landes Vorarlberg www.vorarlberg.at zur Verfügung.
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