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Bei Raiffeisen überschlagen sich die Ereignisse

Bei Raiffeisen überschlagen sich die Ereignisse: Eine mit Spannung erwartete Pressekonferenz über den Stand der Vorarbeiten für eine mögliche Fusion von Raiffeisen International (RI) und RZB wurde noch einmal vorgezogen. Sie findet nun morgen Freitag um 9 Uhr im RZB-Haus am Stadtpark in Wien statt.
RI/RZB sollen fusionieren
RZB und RI lüften Fusionsgeheimnis

Die Vorstände werden dabei auch die vorläufigen Bilanzzahlen für 2009 bekanntgeben.

Am späten Donnerstagabend hieß es in einer Pressemitteilung, dass die RZB-Gruppe “auch in der bestehenden Form kapital- und ertragsstark” sei.

Die Kernkapitalquote (Kreditrisiko) der Gruppe habe zum Ultimo 11,8 Prozent betragen, die Eigenmittel-Überdeckungsquote 64 Prozent, das seien 4,8 Mrd. Euro mehr gewesen als das gesetzliche Eigenmittelerfordernis von 7,5 Mrd. Euro.

Wie am Abend vorab weiter mitgeteilt wurde, lag im RZB-Konzern im Rezessionsjahr 2009 der Jahresüberschuss vor Steuern nach vorläufigen Daten bei 824 Mio. Euro. Der Wert sei um 38 Prozent höher als 2008.

Die zum Konzernverbund gehörende Raiffeisen International meldete einen Jahresüberschuss vor Steuern von 368 Mio. Euro, um 74 Prozent weniger als vor Jahresfrist, der RI-Nettogewinn (Überschuss nach Steuern und Minderheitsanteilen) der Ostbankentochter RI wird mit 212 Mio. Euro (minus 78 Prozent) ausgewiesen.

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