Für die Reptilien sei jetzt Paarungszeit, was die aus ihrer gewohnten Umwelt gerissenen Tiere besonders gefährlich mache, sagte der Nothilfekoordinator der Stadt, Scott Mahaffey, am Dienstag. “Die Schlangen sind im Moment sehr nervös.” Bei den Krokodilen komme hinzu, dass sie inmitten der umherschwimmenden Trümmer schwer auszumachen seien. Ein Helfer erzählte, er habe zwei Polizisten aus dem Wasser springen sehen, “als sie in der Nähe einen kräftigen Kiefer sahen”.
Die Behörden fürchten, dass der Wasserstand in Rockhampton noch mindestens zwei Wochen lang hoch bleibt. Dies könnte durch Mücken auch zur Verbreitung von Krankheiten führen. Die Küstenstadt 500 Kilometer nördlich von Brisbane ist seit Tagen vollkommen vom Wasser eingeschlossen. Die australische Armee bemühte sich, mit Hubschraubern Nahrung und Medikamente zu den 75.000 Einwohnern zu bringen. Betroffen von den Überschwemmungen sind 22 Städte und 200.000 Menschen im Nordosten von Australien.
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