“Statistische Zahlen über Schließtage an Kindergärten geben leider keine ausreichende Auskunft über dieses Angebot”, so Stemer.
Gut bewährt haben sich die von Städten und Gemeinden mit Unterstützung des Landes organisierten Ferienbetreuungsmodelle, die es bereits in Kindergärten oder in bestehenden (Klein-)Kinderbetreuungseinrichtungen gibt. Dort erhalten die Kinder eine abwechslungsreiche Betreuung, die vielerorts von Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen wahrgenommen und unterstützt wird und somit Garant für hohe Kompetenz und soziales Verständnis ist.
Hand in Hand damit gehen Qualitätsverbesserungen durch das neue Kindergartengesetz und das Kindergarten- und Schulkonzept. Dazu zählen die Aufnahme von Dreijährigen, kleinere Gruppengrößen, die erweiterten Öffnungszeiten und die zusätzliche Sprachförderung. “Ein sehr ambitioniertes Paket, das hohen Einsatz von den Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen verlangt”, sagt LR Stemer.
Um noch bedarfsgerechter agieren zu können, laufen derzeit in den Gemeinden Bedarfserhebungen, bei denen die Erziehungsberechtigten ihren Betreuungsbedarf bekannt geben können. Die Gemeinden erhalten dadurch konkrete Angaben und können so frühzeitiger planen. Stemer: “Uns ist wichtig, dass den Erziehungsberechtigten im konkreten Bedarfsfall eine Betreuung zur Verfügung steht. Ob dies im oder außerhalb des Kindergartens geschieht, ist zweitrangig und Statistiken helfen uns nicht weiter.”
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