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Bechter "erbt" Startplatz

Das Pech des einen ist das Glück des anderen. Der Schulterbruch von Hannes Reichelt eröffnet Patrick Bechter die Weltcup-Premiere - der Dornbirner startet im Riesentorlauf von Park City am 22. November.

“So richtig freuen kann ich mich aber nicht”, sagt Bechter. “Hannes ist ein Skikollege von mir, da leidet man mit.” Reichelt zog sich beim Training auf der Reiteralm einen Schlüsselbeinbruch zu, dazu laboriert er an einer Bänderzerrung im Knie. Damit wurde eine RTLQualifikation überflüssig, neben Bechter belegt Görgl den zweiten Platz der fix gesetzten ÖSV-Europacupstarter. “Vom Skifahren her gesehen ist es natürlich eine Motivation, wenn man im Weltcup dabei sein kann”, so Bechter. Der Abflug nach Übersee dürfte sich verzögern: Schneemangel in Colorado verzögert die Fertigstellung der Pisten.

Greber beim Arzt
Wie erwartet gestrichen hat Christian Greber den Amerika-Trip, dafür geht es am Donnerstag nach Schruns: “Ich werde mich mit Dr. Christian Schenk besprechen, wie es weitergehen soll. Die Schmerzen im Knie sind groß, möglicherweise muss ich mich nochmals am Kreuzband operieren lassen.” Dann wäre die Saison gelaufen, die Ziele blieben aber aufrecht: “Die WM 2005 und die Winterspiele 2006 motivieren mich sehr. Voraussetzung: Ich muss beschwerdefrei sein.”

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