Beachvolleyballerin zeigte auf

Das Mädchen-Team AUT II spielte gegen Spanien, Slowenien und Lettland – drei Teams, die in diesem Turnier hoch einzuschätzen waren. Umso überraschender war es, dass sich Chukwuma/Ojo gegen das starke lettische Duo Cvetkova/Lukjanska mit 22:20, 18:21 und 15:12 durchsetzen konnte. Damit nicht genug, setzten sie weiter positive Akzente und gewannen auch gegen Spanien mit 2:1 (20:22; 21:18, 15:5). Danach verloren die Vorarlbergerinnen zwar in einem hochklassigen Spiel gegen Fabian/Dagarin (Slo), qualifizierten sich aber für die Runde der letzten 16, die im Doppel-K.O.-System gespielt wurde.

Im Achtelfinale war gegen den Favoriten Deutschland I nichts auszurichten, es setzte gegen die späteren Vize-Europameisterinnen eine klare 0:2-Niederlage (8:21, 15:21).Gegen die Griechinnen Terzoglou/Tsantopoulou war es dann schon knapper, das jüngste Team des Turniers verlor allerdings 21:23 und

16:21 und belegte am Ende den 13. Platz.

„Wir haben hervorragende Spielerinnen und Spieler, brauchen aber mehr Beach-Trainingszeit mit ihnen, um den Anschluss im technischen und individualtaktischen Bereich nicht zu verlieren”, so das Fazit von Teamchef Stefan Hömberg. Trotzdem sind die Trainer des ÖVV Junior Beach Teams zuversichtlich: „Die Girls haben hier mit minimaler Vorbereitung Großes geleistet und gutes Potenzial gezeigt!”