BC Vienna nach gewonnenem Krimi vor Titelgewinn
Nach nervösem Beginn erhöhten die Gastgeber um den wiedergenesenen Maurice Pearson vor der Pause das Tempo und zogen auf plus acht Punkte davon. Diesen Vorsprung holten die bekannt kampfstarken Gunners im Lauf des dritten Abschnittes aber wieder auf. Im vierten Viertel waren vorerst wieder die Wiener am Drücker, sechs Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit mussten sie durch einen Dreipunktewurf von Darnell Hinson aber noch den Ausgleich hinnehmen.
Die endgültige Entscheidung in der Verlängerung fiel dann sogar nur eine Sekunde vor der Sirene durch einen Korbleger von Kapitän Stjepan Stazic. Damit aber nicht genug, denn in der Schlusssekunde bejubelte Hinson der vermeintliche Siegtreffer für den Meister von 2011. Der Dreipunkter wurde vom Schiedsrichter nach TV-Studium aber nicht begeben, weil er offensichtlich zu spät erfolgt war.
“Das war sehr brutal, ein heißes Spiel, extremer Nervenkitzel, es hätte am Ende auch anders ausgehen können”, meinte der angeschlagen ins Spiel gegangene Stazic, der vom Titelgewinn überzeugt ist. “Jetzt haben wir drei Matchbälle.”
Das ebenfalls in Wien ausgetragene erste Spiel war mit 75:66 an den Finaldebütanten gegangen. Für die Oberwarter, die einen wohl aussichtslosen Protest gegen die Spielwertung einlegten, geht es in den folgenden beiden Heimspielen darum, zum erst zweiten Mal in der Ligageschichte einen 0:2-Finalrückstand aufzuholen. Das hat bisher erst Kapfenberg im Jahr 2003 gegen Gmunden geschafft.
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