BBC-Moderator gesteht aktive Sterbehilfe

In der Sendung “INSIDE OUT” offenbarte Gosling plötzlich: “Vielleicht ist es an der Zeit, ein Geheimnis zu lüften, das ich zu lange mit mir herumgetragen habe.” Sein an AIDS erkrankter Liebhaber lag im Krankenhaus, die Ärzte konnten nichts mehr für ihn tun. Gosling im TV: “Ich sagte zum Arzt: ‘Lassen Sie mich einen Moment mit ihm allein’. Der Arzt ging, ich nahm das Kissen und drückte es auf sein Gesicht, bis er tot war. Der Arzt kam zurück und ich sagte ‘Er ist gegangen.’ Mehr wurde darüber nicht gesprochen.” Den Namen seines Liebhabers oder des Krankenhauses nannte Gosling nicht.

Der BBC-Moderator aus Nottingham bereut nach eigenen Angaben nichts: “Wenn man jemanden liebt, kann man ihn nicht leiden sehen. Wir hatten das bereits vorab vereinbart, wenn die Schmerzen unerträglich werden sollten und die Ärzte nichts mehr tun können. Er hatte schreckliche Schmerzen, es brach mir das Herz.” Er wünsche keinem Menschen, jemals vor dieser Entscheidung zu stehen.

Ihm sei bewusst, dass die Polizei nun Fragen an ihn haben werde, so Gosling weiter. BBC sicherte bereits volle Kooperation zu. Sterbehilfe wird in England mit bis zu 14 Jahren Haft bestraft.