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Bayern mit 5:1-Kantersieg in Stuttgart

Toni jubelt nach Treffer
Toni jubelt nach Treffer ©APA (dpa)
Der FC Bayern München ist mit einem Schützenfest in Stuttgart aus der Winterpause gestürmt und im Schongang ins Cup-Viertelfinale spaziert.

Dem Titelverteidiger glückte mit einem 5:1 beim VfB Stuttgart zudem eine glänzende Generalprobe für den Bundesliga-Hit beim Hamburger SV am Freitag. Siege feierten auch Schalke 04 und der Hamburger SV, Freiburg unterlag Mainz 05 1:3.

Der zweifache Torschütze Schweinsteiger (14., 54./Elfmeter), Ribery (16.), Toni (43.) und Ze Roberto (59.) bescherten dem Rekordmeister einen rundum gelungenen Start und machten das Debakel der Schwaben perfekt. Daran konnte auch der Ehrentreffer des ansonsten blassen Gomez (84.) nichts ändern. Für Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann war es leicht zu verschmerzen, dass Ribery sogar einen Elfer (21.) lässig vergab. Der Tabellen-Zweite der Bundesliga erteilte den Schwaben nämlich eine Lehrstunde in modernem Fußball.

Knapper ging es im Zweitliga-Duell zwischen Freiburg und Mainz zu, schließlich hatten die Gäste mit 3:1 das bessere Ende für sich. Bungert (47.), Bance (65.) und Soto (80.) erzielten die Tore des Herbstmeisters gegen den Dritten der Zweiten Liga, bei dem Michael Langer im Tor stand. Der Österreicher kam zum Einsatz, weil Stamm-Kepper Pouplin noch nicht topfit ist, war jedoch bei allen drei Toren machtlos.

Schalke 04 und der Hamburger SV zogen ebenfalls in das Cup-Viertelfinale ein. Die Hanseaten feierten gegen den Zweitliga-Club TSV 1860 München dank eines Dreierpacks von Torjäger Olic einen 3:1-Heimsieg, Münchens Treffer erzielte Bierofka. Die “Königsblauen” setzten sich mit 4:1 auswärts gegen den Drittligisten Carl Zeiss Jena durch. Schalke kam am Ende verdient weiter, ein Doppelschlag von Farfan (19./66.) sowie die Treffer von Rakitic (71.) und Kuranyi (92.) reichten der Mannschaft von Trainer Fred Rutten zum Pflichtsieg gegen die nie aufsteckende Thüringer, die im Vorjahr erst im Halbfinale gescheitert waren. Der Anschlusstreffer des vier Minuten zuvor eingewechselten Schembri (68.) kam zu spät.

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