Fenster und Dächer seien undicht, Schimmel würde sich ausbreiten und Holzteile seien morsch. In einer, von der Wiener ÖVP durchgeführten Umfrage hätten sich 14 MieterInnen beteiligt. 65 Prozent von diesen würden sich für eine Kaufoption aussprechen, 50 Prozent würden ihre Gesundheit gefährdet sehen. In diesem Zusammenhang appellierte Dworak an die Stadt Wien, mit Mitteln des Altstadterhaltungsfonds die Sanierung der Gebäude zu fördern und den MieterInnen eine Kaufoption anzubieten.
In der Zeit von 1930 bis 1932 erbaute die Stadt Wien die, für die damalige Zeit, revolutionäre Werkbundsiedlung. Namhafte Architekten und Designer wie Josef Frank, Josef Hoffmann oder Adolf Loos konnten für dieses Projekt gewonnen werden, um im sozialen Wohnbau Maßstäbe zu setzen. Anfang der 1980er Jahre wurden die Häuser, die unter Denkmalschutz stehen, aufwendig renoviert. Insgesamt besteht die Werkbundsiedlung in Hietzing aus 70 Häusern. 48 befinden sich heute noch im Eigentum der Gemeinde und werden vermietet.
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