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Bauern haben wenig von höheren Lebensmittelpreisen

Auf dem Foto sieht man Gemüse und Salat in einer Kiste. Dazu gehören ein roter Paprika, zwei Karotten, ein Fenchel und eine Melone.
Auf dem Foto sieht man Gemüse und Salat in einer Kiste. Dazu gehören ein roter Paprika, zwei Karotten, ein Fenchel und eine Melone. ©APA/THEMENBILD
In Österreich steigen seit einiger Zeit die Preise für Lebensmittel sehr stark an. Die österreichischen Bauern haben davon aber nur sehr wenig. Denn von 100 Euro, die in Österreich für Essen und Trinken ausgegeben werden, landen nur 4 Euro in der heimischen Landwirtschaft. Das hat das Wirtschafts-Forschungs-Institut ausgerechnet. Der Anteil der bäuerlichen Produktion am Endpreis ist also sehr gering.

Noch ein paar Beispiele: Von diesen 100 Euro gehen in Österreich 14 Euro an den Handel. Die Gastronomie bekommt 13 Euro. 9 Euro sind Steuern für den Staat. 34 Euro gehen ins Ausland.

(APA)

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