Nachdem sich die Formel 1 im Jahr 2003 vom A1-Ring verabschiedet hatte, folgten jahrelanger Widerstand von Anrainern und Umweltschützern gegen den Um- und Ausbau der Rennstrecke zu einem Motorsportzentrum unter der Federführung des Salzburger Energy-Drink-Herstellers Red Bull. 2004 begannen die Abbrucharbeiten, während das UVP-Verfahren wenig später negativ ausfiel.
Investor Dietrich Mateschitz zog sich zwischenzeitlich zurück. 2005 unterzeichneten aber schließlich Red Bull, KTM, Magna und VW auf Bestreben der steirischen Landesregierung eine Absichtserklärung für Finanzierung, Durchführung und Inbetriebnahme von “Spielberg neu”. Geplant war der Baubeginn 2007.
Nachdem VW im Sommer 2007 überraschend ausgestiegen war, kamen Zweifel bei den anderen Investoren auf. Im Februar 2008 wurde das Projekt “Spielberg neu” abgeblasen. Im Sommer schließlich griff das Land Steiermark für ein kleineres Projekt nochmals in die Tasche und beschloss mit Red-Bull-Chef Mateschitz – dieser diesmal als Privatinvestor – die Errichtung einer Test- und Rennstrecke. Im September wurde der Vertrag mit dem Investor unterzeichnet.
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