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Bau sieht Licht am Ende des Tunnels

Vorarlbergs Baubranche trägt das zweitgrößte Minus aller Bundesländer im Vorjahresvergleich. Trotzdem ist der Ländle-Bau optimistisch.

In einer Zwischenbilanz per Ende Mai trägt Vorarlbergs
Baubranche mit dem zweitgrößten Minus aller Bundesländer beim
Auftragsbestand im Vergleich zum Vorjahr (- 21,5 Prozent) beinahe die
rote Laterne.

Das sei auf das letztjährige “historische” Tief von nur
1248 Wohnbauförderungszusagen zurückzuführen, erklärte der zuständige
Geschäftsführer in der Wirtschaftskammer, Thomas Peter, das sich mit
der üblichen Verzögerung auf die eigentliche Bautätigkeit in den
ersten vier, fünf Monaten 2002 eben so negativ ausgewirkt habe.
“Aber seit kurzem weist die Auftragskurve wieder nach oben”, verwies
Peter nicht nur auf die schon jetzt erreichten 900
Wohnbauförderungszusagen, die für 2002 insgesamt bis zu 1700
Neubaueinheiten erwarten lassen.

Er wies auch auf
Industriell/gewerbliche Bauvorhaben wie Blum Bregenz oder Ölz
Meisterbäcker in Dornbirn sowie auf öffentliche Projekte hin, wo
beispielsweise Fachhochschule Dornbirn, Gewerbliche Berufsschule
Dornbirn und Landeskrankenhaus Bregenz für angemesse Auslastung der
Firmen sorgen. Insgesamt seien die Orderbücher freilich noch immer
regional wie auch von Betrieb zu Betrieb sehr unterschiedlich prall
gefüllt.

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