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Bau des Biomasse-Heizwerks geht zügig voran

Beim Biomassekessel werden die Schamottsteine eingebaut
Beim Biomassekessel werden die Schamottsteine eingebaut
Frastanz. Parallel zur Verlegung der Nahwärmleitungen im ganzen Dorf, sind die Installationsarbeiten beim Heizwerk schon weit fortgeschritten. Die unterirdischen Bunker für die Hackschnitzel und Sägespäne sind bereits fertig und beim Biomassekessel wurden eben die Schamottsteine eingebaut.
Momentaufnahme im Heizwerk

Initiiert wurde die Biowärme durch die Marktgemeinde Frastanz, das e5-Team Frastanz und die Pfarre Frastanz, um ein gemeinsam nachhaltiges zukunftsweisendes und die regionale Wertschöpfung stärkendes Energieprojekt für die Menschen in Frastanz zu verwirklichen.

Eckdaten – Biowärme Frastanz

Ort des Biowärme-Heizwerkes: „Energiefabrik an der Samina“ – ehemaliges Ganahlareal
Baubeginn: Herbst 2008
Geplante Fertigstellung Bauetappe 1: September 2009
Errichter und Betreiber: E-Werke Frastanz
Planung: Stadtwerke Feldkirch
Projektkoordination: ee-consult, Ing. Emanuel Gstach
Biomasse Hackgut: 55% Waldhackgut, 45 % Industrie und Sägennebenprodukte aus der Region
Leistung Biomassekessel: .1 Etappe 1,1 MW, Endausbau 1,6 MW
Leitungsnetz: zirka 2,2 km, Versorgung von zirka 120 Objekten
Bunker: unterirdisch, zirka 340srm
Betriebsweise: Sommer und Winterbetrieb, 365 Tage im Jahr
Kosten: 3,1 Mio. Euro

Gemeindreporter Helmut Köck

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