Die Auftragsbestände im Hoch- und Tiefbau lagen Ende November mit 6,47 Mrd. Euro um 13,2 Prozent über dem Jahr davor, jedoch war der Anstieg bis Ende Oktober mit 13,8 Prozent auf 6,75 Mrd. Euro etwas höher gewesen. Am stärksten zugelegt haben die Auftragsbestände im Jahresabstand in Salzburg, Oberösterreich und Tirol, dagegen sind sie in Vorarlberg und dem Burgenland sogar leicht gesunken, geht aus neuen Daten der Statistik Austria hervor.
Im Hochbau wuchsen die Auftragsbestände der heimischen Bauunternehmen (ohne Baunebengewerbe) bis Ende November um 15,8 Prozent auf 3,24 Mrd. Euro, im Tiefbau um 11,7 Prozent auf 3,19 Mrd. Euro. Im Hochbau haben die Auftragsstände in der großen Sparte Wohnungs- und Siedlungsbau um 14,6 Prozent auf 1,51 Mrd. Euro angezogen. Im Tiefbau legte der Tunnelbau um 23,7 Prozent auf 1,15 Mrd. Euro zu, das Auftragsvolumen im Straßen- und Eisenbahnoberbau ging dagegen leicht um 1,1 Prozent auf 1,14 Mrd. Euro zurück.
Spitzenreiter beim Anstieg der Auftragsstände war per Ende November Salzburg mit einem Zuwachs von 28,2 Prozent, gefolgt von Oberösterreich mit +23,0 Prozent und Tirol mit +22,4 Prozent. Schlusslicht war Vorarlberg, wo die Auftragsreserven um 9,0 Prozent schrumpften; im Burgenland betrug das Minus 2,8 Prozent, in der Steiermark stagnierte das Volumen mit +0,9 Prozent praktisch. In Niederösterreich betrug der Zuwachs nach den am Freitag veröffentlichten Daten 10,7 Prozent, und auch Wien mit +11,4 Prozent lag noch unter dem Österreich-Durchschnitt (+13,2 Prozent).
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