Der Unfall passierte in den frühen Morgenstunden zwischen den Abfahrten Amstetten West und Ost in Richtung Wien. Ein Lkw war aus unbekannter Ursache ins Schleudern geraten und erst gegen die Mittel- und dann gegen die Seitenleitschiene geprallt. Dabei wurde ein Teil der geladenen Batterien auf einer Länge von rund hundert Metern auf der Fahrbahn verstreut.
Mit Einweg-Overalls und säurebeständigen Stiefeln entfernten die Feuerwehrleute die Batterien von den Fahrstreifen. Viele seien bei dem Unfall allerdings zerstört worden, so die Einsatzkräfte. Säure lief aus, landete aber in den Auffangbecken der Asfinag. Diese wurden abgesperrt, der pH-Wert in den Becken erhoben.
Batterie-Säure musste abgepumpt werden
Nur in einem Fall musste eine Fachfirma für das Auspumpen zu Hilfe gezogen werden, bei den übrigen konnte Entwarnung gegeben werden. Gefahr für die Umwelt bestand nicht.
Für das Säubern der Fahrbahn und die Bergung des Lastwagens war die Feuerwehr etwa drei Stunden im Einsatz. Die Autobahn musste teilweise gesperrt werden, es bildeten sich etwa fünf Kilometer Stau. Die Auspumparbeiten aus den Auffangbecken dürften noch bis in die Abendstunden dauern.
(apa)
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