Bartenstein ist sich sicher, dass die Schritte umso härter ausfallen würden, je später die Reformen beschlossen werden. Widerstand kommt bereits vom ÖGB.
Man sei nicht nicht gegen Reformen, aber die Umsetzung der Vorschläge der Reformkommission bedeute Verschlechterungen für alle Arbeitnehmer, meint ÖGB-Präsident Verzetnitsch. Dem werde man „nicht tatenlos zusehen“. Eine Verschlechterung, die Bartensein vorschlage, sei, dass er die Abfertigung unter dem Titel „betriebliche Vorsorge“ in die Pension einrechnen wolle. Offenbar sollten künftig die staatliche Pension jedes Einzelnen um diesen Anteil gekürzt werden.
Die Vorschläge der Pensionsreform-Kommission würden dem Grundsatz „zu alt für die Arbeit, zu jung für die Pension“ folgen. Verzetnitsch will gemeinsam mit den Sozialpartnern diesen „Teufelskreis“ durchbrechen.
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