Barroso behauptet, daß die zunehmende EU-Skepsis in Österreich hausgemacht sei und durch sogenannte extremistische und populistische Kräfte verursacht werde, die regelrechte Kampagnen gegen Europa führen. Dazu kann ich Herrn Barroso nur entgegnen: Es bedarf keiner Kampagnen, um die Menschen erkennen zu lassen, daß diese europäische Union eine volks- und zukunftsfeindliche Politik macht und sich um alles kümmert, nur nicht um die Bürger, so Bösch.
Es ist reine Heuchelei zu behaupten, man wolle besser mit dem Bürger kommunizieren und gleichzeitig Volksabstimmungen zu verhindern, oder ihre Ergebnisse nachher am runden Tisch zu verbiegen.
Auch für den Präsidenten der EU-Kommission gilt, daß er sich an demokratische Gepflogenheiten zu halten hat. Den Österreichern ist aus dem Jahre 2000 noch sehr gut bekannt, wie die EU auf demokratische Entscheidungen in ihren Mitgliedsländern reagiert. Man scheut sich nämlich nicht, mit Sanktionen und Repressionen zu reagieren. Gegen so eine Europäische Union zu sein, ist für einen kritischen und patriotischen Menschen daher Pflicht, so Bösch weiter.
Grundsätzlich verlangte Bösch eine Schwerpunktänderung in der EU-Politik. Anstatt auf die Sorgen und Interessen der Bürger einzugehen, wie etwa Lösungen gegen die Massenzuwanderung, gegen die zunehmenden negativen Folgen der Globalisierung und gegen Korruption und Kriminalität zu erarbeiten, statt Ziele zu definieren, wie die Familie, die Bildung und der Mittelstand gestärkt werden könnten, begnüge sich die EU mit der Suche nach Schuldigen für ihre derzeitige Krise und mit verleumderischen Anschuldigungen gegen ihre Kritiker.
Quelle: FPÖ Vorarlberg
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