Die Europäer sind aufgerufen, zu einem stabilen und demokratischen Irak beizutragen – sei es militärisch, politisch oder wirtschaftlich, sagte Barroso der Bild am Sonntag. Alles andere wäre eine Ermutigung für den internationalen Terrorismus.
Auf die Frage, wie er den Krieg heute beurteile, entgegnete Barroso: Über den Irak-Krieg kann man sich kein abschließendes Urteil bilden. Wer weiß schon, was passiert wäre, wenn das Regime von Saddam Hussein überlebt hätte? Jetzt kommt es darauf an, nach vorn zu blicken. Wir müssen die Spaltung der westlichen Gemeinschaft, zu der die Irak-Krise geführt hatte, vollends überwinden.
Als portugiesischer Ministerpräsident hatte sich Barroso kurz vor Kriegsbeginn auf den Azoren demonstrativ an die Seite von US-Präsident George W. Bush, Großbritanniens Premierminister Tony Blair und des spanischen Ministerpräsidenten Jose Maria Aznar gestellt.
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