Barfuß-Sieger bei Lauf-Wettbewerb für Fairness in der Sportartikelindustrie

Das Event sollte auf die verheerenden Bedingungen in der Sportbekleidungsindustrie aufmerksam machen. Tausende Arbeiter schuften unter schwierigsten Bedingungen und zu Löhnen, die kaum zum Leben reichen. Nach dem Unglück in der Rana Plaza Textilfabrik in Bangladesch 2013 wurden Initiativen zur Beseitigung der Missstände gesetzt, es muss aber immernoch einiges in die richtige Richtung passieren.
Jürgen Smrz zur Lauf-Veranstaltung auf der Wiener Mariahilferstraße
„Als Ultra-Langstreckenläufer ist es mir ein Anliegen, Sportlerinnen und Sportler auf die teils verheerenden Bedingungen in der Sportbekleidungsindustrie aufmerksam zu machen und sie mit Maßnahmen wie unserem Fairness Check darüber zu informieren, dass es faire Alternativen für Sportbekleidung gibt und wo diese erhältlich sind“, meint dazu Jürgen Smrz, Veranstalter des GLOBAL 2000 FAIRNESS RUN.
Sieger des GLOBAL 2000 FAIRNESS RUN war barfuß unterwegs
In dem 5-Kilometer-Bewerb, bei dem auch Bezirksvorsteher Thomas Blimlinger (Bezirk Wien-Neubau) anwesend war, konnte unter den Damen Annabelle-Mary Konczer mit einer Zeit von 17:16,6 siegen. Bei den Herren konnte Stefan Lettner, der den Lauf barfuß zurücklegte, mit einer Zeit von 15:57,1 für sich entscheiden.
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