Um 9.46 Uhr betrat ein Räuber das Geldinstitut in der Ennsgasse. Sein Komplize stand vor dem Eingang Schmiere. Der Haupttäter ging durch das Foyer in den Kassenraum und rief dabei “Überfall”. Dabei versuchte er eine Waffe aus seiner Jackentasche zu ziehen. Doch als er einen Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens sah, der auf ihn zukam, flüchtete er mit seinem Kompagnon.
Nur 14 Minuten später schlugen die beiden in der Bawag zu. Einer der Täter stürmte zum Kassenbereich und informierte eine Angestellte in gebrochenem Deutsch über den Überfall. Dann nahm er aus verschiedenen Laden Bargeld und verstaute die Beute in einem weißen Plastiksack. Sein Kompagnon hielt mit einer Pistole einen Kunden und zwei Angestellte in Schach. Dann flüchteten beide aus dem Geldinstitut, das bereits öfters Schauplatz eines Überfalls war. Allein seit dem Jahr 2000 hat es zumindest sechs Raubzüge in dieser Bawag gegeben.
Im Floridsdorfer Fall wurden beide Täter als etwa 20 bis 30 Jahre alt und schlank beschrieben. Einer der beiden war etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß und war unter anderem mit einer weißen Hose, vermutlich einer Malerhose, einem dunklen Kapuzenpullover, einer dunkler Jacke und hellen Einweghandschuhen bekleidet. Mit der Kapuze sowie einem Schal hatte er sich getarnt. Sein Komplize war etwa 1,80 bis 1,90 Meter groß, ebenfalls mit einer weißen Malerhose, einem dunklen Kapuzenpullover, einer dunklen Jacke und hellen Einweghandschuhen bekleidet sowie mit einer schwarze Pistole bewaffnet. Er hatte sich in gleicher Weise getarnt. Beide Täter sprachen gebrochen Deutsch. Die Beschreibung des ersten Täters in der Ennsgasse war ähnlich wie die des kleineren in der Jedleseer Straße.
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