Einen Warnschuss aus einer Tränengaspistole haben am Donnerstag zu Mittag zwei Räuber bei einem Banküberfall im Wiener Bezirk Penzing abgefeuert. Verletzt wurde dabei niemand. Die Täter wollten ihrer Forderung nach Bargeld vermutlich Nachdruck verleihen, meinte Oberstleutnant Robert Klug zur APA. Die Männer konnten mit Beute in unbekannter Höhe flüchten.
Die Uhr der Bank Austria Creditanstalt-Filiale in der Linzer Straße 28 zeigte 12.07 Uhr als die mit Strumpfmasken verkleideten Männer die Bank betraten. Angeblich ist italienisch gesprochen worden, sagte der Ermittler. Über die Nationalität der Täter konnte die Exekutive jedoch zunächst keine Angaben machen. Die Männer flüchteten schließlich zu Fuß durch ein Nachbargebäude der Bank, sagte Klug. Am frühen Nachmittag war die Fahndung nach dem Duo weiterhin im Gange.
Mit dem Überfall von Donnerstagmittag ist die Bundeshauptstadt weiterhin auf Rekord-Kurs bei Delikten in Geldinstituten: Seit 1. Jänner 2006 wurden in Wien 64 Banken heimgesucht. Die meisten Überfälle (67) gab es bisher im Jahr 2004.
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