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Bank Burgenland zu billig

Beim Verkauf der Bank Burgenland an die Grazer Wechselseitige Versicherung (GraWe) vor zwei Jahren war eine unerlaubte staatliche Beihilfe im Spiel.

Zu diesem Schluss ist die EU-Kommission am Mittwoch nach fast eineinhalb Jahren Prüfung der Privatisierung gekommen Österreich müsse rund 55 Mio. Euro von der GraWe einfordern, so die Brüsseler Behörde. Konkret bedeutet diese Entscheidung, dass die GraWe diese Summe nachzahlen muss.

Der Betrag entspricht der Differenz zwischen dem höheren Gebot des unterlegenen österreichisch-ukrainischen Konsortiums und dem Kaufpreis von 100,3 Mio. Euro, für den GraWe den Zuschlag erhalten hatte.

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