Die Ratingagentur Moody’s hat die Bank Austria in ihrem Langfrist-Rating leicht herabgestuft. Die Tochter der UniCredit wird nun mit “Baa2” samt stabilem Ausblick bewertet. Grund ist die Abwertung der Mailänder Mutter von “Baa3” auf “Ba1” kurz davor, wie die US-Amerikaner Freitagnacht mitteilten. Zuvor lautete das Rating der Österreicher auf “Baa1”. Nachrangige Verbindlichkeiten der Bank Austria werden nunmehr ebenso etwas schlechter beurteilt – mit “Ba2 negativ” statt bisher “Ba1 stabil”.
Die Änderungen werden von Moody’s auf eine Schwächung der Kreditstärke der UniCredit zurückgeführt. Trotzdem sei davon auszugehen, dass die Mutter ihre Tochter bei Problemen stärke, so die US-amerikanischen Ratingagentur. Bestärkend für die heimische Bank wirke sich das Top-Rating der Republik Österreich von “AAA stabil” aus.
(APA)
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