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Bank Austria: "Wir wollen Kredite auch weiterhin offensiv vergeben"

Schwarzach (VN) -  Das Geschäfts- und Kreditvolumen in Vorarlberg konnte gesteigert werden.

 „Die regionale Präsenz ist uns ganz wesentlich. Die Bank Austria verfügt über die beste Eigenkapitalausstattung aller heimischen Großbanken. Das erlaubt es uns, auch in Zukunft Unternehmen und private Haushalte weiter offensiv mit Krediten zu unterstützen. Wir sehen keine Kreditklemme, viel eher eine Nachfrageklemme.“ So Dieter Hengl, Bank-Austria-Vorstand Corporate & Investment Banking, als Gast in der VN-Redaktion. Er betonte dabei die Wichtigkeit der regionalen Präsenz und das „Hausbankprinzip“, bei dem es darum geht, ein umfassender strategischer Partner der Kunden zu sein.

Volumen der Kredite wächst

Hans Winter, Landesdirektor Vorarlberg für Corporate & Investment Banking, berichtet, dass die Division im ersten Halbjahr die Vorarlberger Firmenkunden offensiv mit Krediten unterstützt hat. Das Kreditvolumen wuchs um mehr als neun Prozent auf rund 1,5 Mrd. Euro. „Wir wollen unsere Marktführerschaft auch in den nächsten Jahren weiter ausbauen. Ein wichtiger Hebel wird unsere grenzüberschreitende Finanzierungslösung sein“, so Winter weiter. Auch das Geschäft mit Privatkunden, Klein- und Mittelbetrieben in Vorarlberg entwickelte sich weiter gut. Das Geschäftsvolumen blieb mit rund 1,8 Mrd. Euro stabil. Das Volumen der Kreditfinanzierungen konnte um 1,6 Prozent auf über eine Milliarde Euro gesteigert werden.

Fokus auch auf den KMU

Raimund Schreier, Landesdirektor Privatkunden, KMU, führt dazu aus: „Unser Hauptaugenmerk liegt weiter auf dem Thema Kundenzufriedenheit. Zweiter Schwerpunkt ist unser Fokus auf KMU. So werden wir die Förderberatung weiter intensivieren und unsere KMU-Kunden mit maßgeschneiderten Produkten und Beratungsinstrumenten unterstützen.“ Die Division Bank Austria Private Banking konnte ihr Geschäftsvolumen um mehr als acht Prozent auf 283 Mill. Euro deutlich steigern. „Während die Stimmung in den ersten Monaten noch von der Hochkonjunktur in der Industrie und der Expansion in den Schwellenländern getragen war, sorgten die eskalierende Griechenlandkrise und der angekratzte AAA-Status der USA im Laufe des zweiten Quartals für eine defensive und abwartende Haltung der Investoren. In diesem Umfeld der Unsicherheiten und Ängste waren gerade die langfristig orientierten Be­ratungs- und Vermögensmanagementdienstleistungen des Private Banking gefragt“, so Johannes Böhler, Regionaldirektor Private Banking Vorarlberg und Tirol.

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