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Bangladesch: 48 Tote bei Tornados

Eine Serie von Tornados hat den Norden von Bangladesch verwüstet und mindestens 48 Menschen in den Tod gerissen. 800 Menschen wurden verletzt, Tausende Hütten zerstört.

Die Wirbelstürme fegten am Mittwochabend durch mehr als zwanzig Bauerndörfer in Netrokona und im Nachbarbezirk Mymensingh.

Laut UNB kamen allein in Netrokona 36 Menschen ums Leben, darunter mehrere Kinder. Rettungskräften zufolge wurden in dem 130 Kilometer nördlich der Hauptstadt Dhaka gelegenen Bezirk 700 Menschen verletzt, etliche mussten mit Knochenbrüchen oder Kopfverletzungen in Krankenhäuser eingeliefert werden.

In Mymensingh fanden Rettungskräfte in eingestürzten Häusern und unter entwurzelten Bäumen acht Leichen, vier weitere Menschen erlagen in Krankenhäusern ihren Verletzungen. 100 weitere seien zum Teil schwer verletzt, teilten die Behörden mit. Tausende Menschen mussten die Nacht unter freiem Himmel verbringen, weil ihre Hütten vom Sturm zerstört wurden.

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