Der Hollywood-Star Antonio Banderas hat sich beim Filmfestival im tschechischen Karlovy Vary (Karlsbad), wo er den unter seiner Regie entstandenen Film “El camino de los ingleses” (“Der Weg der Engländer”) vorstellte, über die Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise auf das Filmgeschäft beklagt. Es sei nun sehr schwierig, “auch nur einen Penny” von den Banken für die Umsetzung eines Filmprojekts zu bekommen. Noch härter als die großen Studios in Hollywood treffe dies das europäische Kino, sagte Banderas, der in seiner Heimatstadt Malaga eine eigene Produktionsfirma betreibt.
Für sein nächstes Filmprojekt versucht Banderas nun, in arabischen Staaten Geld aufzutreiben. Die Aussichten sind gut, schließlich soll der Streifen die Geschichte des letzten arabischen Königs erzählen, der im neunten Jahrhundert lebte. Er wolle den Film auf Arabisch drehen und mit Arabern zusammenarbeiten, erzählte Banderas. Mit dem Film, zu dem er selbst das Drehbuch schrieb, will der 49-Jährige sich einmal mehr von Klischees befreien. In Hollywood seien Schauspieler “das ein oder das andere, du bist ein ‘Latin Lover’, sie haben Schubladen, in die sie dich stecken, aber ich mache was anderes”, sagte Banderas.
Antonio in der Tschechei
Antonio singt das Phantom der Oper
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