Nachtragend ist SW-Präsident Hans Grill nicht, wenngleich er den Weg von Axel Lawarée, über die “VN” seine Unzufriedenheit mit Bregenz kundzutun, noch immer nicht nachvollziehen kann. Der Chef des heimischen T-Mobile-Bundesligsten sieht keine Disharmonie im Verhältnis mit dem Belgier. “Wir wissen genau, was wir an Axel haben.”
Das Geld lässt Grill aber keine Wahl. “Wir können uns einen Spieler wie Lawarée nicht leisten. Vor allem nicht dann, wenn er von uns eine Bankgarantie verlangt.” Deshalb sei er nicht böse, wenn sein Stürmer nun mit einem vorzeitigen Abgang kokettiert. Zumal ihm das noch Geld einbringen würde, Geld, das er bei seinen selbst gewählten Versuchen, Lawarée zu verkaufen, nie gesehen hat. “Ich weiß, dass Rapid Interesse hat und sie wissen, dass sie Lawarée um 300.000 Euro haben können”, so Grill. Eine Summe, die der Tabellenführer aus Wien nicht aufbringen will.
Neue Überlegung
Vielleicht hilft da eine andere Rechnung: Die Bregenzer könnten bei einem vorzeitigen Abgang Lawarées einem Nachfolger Eingewöhnungszeit geben und sich neben dem Gehalt im Frühjahr auch eine Abfertigung sparen.
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