Patzer an je einem der sechs Geräte verhinderten bessere Platzierungen. Der Dornbirner Baldauf (49,261 Punkte), 22-facher Staatsmeister, hatte einen Fehler am Reck, und auch am Pauschenpferd unterlief ihm ein Missgeschick. “Am Reck habe ich beim Durchschub mit Pirouette daneben gegriffen, das war Pech. Am Pferd habe ich vorsichtshalber nicht mein allerschwierigstes Programm gezeigt und dennoch beim Abgang einen wirklich sinnlosen und dummen Fehler produziert. Ich habe insgesamt rund 1,5 Punkte liegen gelassen”, ärgerte sich Baldauf, der 8,725 für den Sprung als beste Note erhielt.
“Meine beiden Turner zeigten sich solide, aber leider nicht optimal. Wobei Marco auch mit einer perfekten Performance das Mehrkampffinale der besten 24 knapp verpasst, allerdings einen der drei Reserveplätze erreicht hätte”, bilanzierte ÖFT-Bundestrainer Dieter Egermann. “Wir haben eines der besten WM-Ergebnisse erreicht, sind aber noch lange nicht dort, wo wir hin wollen.”
In Melbourne kommen zum letzten Mal die internationalen Wertungsvorschriften bei einem Großereignis zur Anwendung, ab 2006 fällt dann die Traumnote “10”, alle Wertungen sind nach oben offen. Eurosport berichtet am Donnerstag, Freitag und Samstag aus Melbourne. Weitere Infos sind zudem im Internet unter www.wcsn.com zu finden.
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