Die RSRG wachse dadurch um rund 600 Mitarbeiter und 85 Mio. Euro Umsatz, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Angaben zum Kaufpreis gab es keine.
Kartellbehörden müssen zustimmen
Bei den – vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden – erworbenen Geschäftsbereichen handelt es sich um den Bereich Fahrweg der Balfour Beatty GmbH Deutschland, die JumboTec GmbH (Deutschland) und die Balfour Beatty GmbH Austria. Die Unternehmensbereiche in Deutschland werden in die Sersa Deutschland integriert, JumboTec soll als Marke erhalten bleiben. Die Balfour Betty GmbH Austria wird organisatorisch in die RSRG-Tochter Bahnbau Wels GmbH eingegliedert.
Komplettanbieter in der DACH-Region
Mit den drei neuen Unternehmen baue die RSRG ihr Leistungsportfolio in den Bereichen “Vermietung und Instandhaltung von Gleisbaumaschinen” sowie “Fahrleitung” aus, hieß es. Damit mache man den nächsten Schritt hin zum Komplettanbieter für Bahntechnik in den Kernmärkten Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Die RSRG – ein Zusammenschluss der Vorarlberger Rhomberg Bahntechnik mit der Schweizer Sersa Group – erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013/14 einen Umsatz von 338,3 Mio. Euro. In acht Ländern auf drei Kontinenten waren 1.662 Mitarbeiter beschäftigt. (APA)
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