Bahnlösung attraktiv statt günstig

Die Podiumsdiskussion wie auch der Besucherandrang zur Zukunft der Bahnführung am Bodenseeufer nahm Pius Schlachter von Mehramsee sehr positiv wahr. Der einzige Wermutstropfen war aus seiner Sicht, dass nur einer der zuständigen Landesräte den Termin wahrnehmen konnte. Bahnlandesrat Daniel Zadra war hingegen verhindert.
Offener Prozess
Der Mobilitätssprecher der Grünen, Christoph Metzler, warnte jüngst davor, den gesamten öffentlichen Verkehr unter die Erde verbannen zu wollen mit Hinweis auf die langen Wege für die Nutzer. Auch Schlachter hat die Vermutung, dass es vonseiten der Grünen einen absolut offenen Prozess geben wird. "Ich will mir nicht vorstellen, dass hier entlang des Bodenseeufers täglich 80 Güter-, 180 Personenzüge eingequetscht zwischen Lärmschutzwänden durchrasseln, der Lärm direkt übertragen auf den Pfänderhang wird und die Leute den See nicht mehr sehen", hält er seine Weltsicht dagegen. Das Beispiel von U-Bahnen weltweit zeige die Problemlosigkeit.
Die ganze Sendung
Die Bahn sieht auch Schlachter als die Mobilitätsverbindung der Zukunft, gerade auch für den Tourismus. Wenn dies auch die für Vorarlberg bedeutenden deutschen Gäste bemerken und die Schweiz hier attraktivere Angebote hat, werde dies der Vorarlberger Gastgeber schnell zu spüren bekommen.
(VN/VOL.AT)
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