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Projekt „marina:B“

Das alte Bahnhofsgebäude wird abgerissen und macht so Platz für den geplanten Neubau.
Das alte Bahnhofsgebäude wird abgerissen und macht so Platz für den geplanten Neubau. ©Schallert
Lochau. Bahnhof „Lochau-Hörbranz" macht jetzt Platz für das Projekt „marina:B". Mit dem Abbruch des alten Bahnhofsgebäudes „Lochau-Hörbranz“ startete die Projektart-Errichtungsgesellschaft als Bauträger mit der Umsetzung des Wohn- und Gastroprojektes „marina:B“.
Abbrucharbeiten Bahnhofsgebäude "Lochau-Hörbranz"

 

So wird auf dem bereits als Bauland gewidmeten Grundstück, auf dem das alte Bahnhofsgebäude stand, nach den Plänen des Architekturbüros Lang + Schwärzler (Bregenz) ein Neubau mit Erdgeschoss und fünf Obergeschossen errichtet, welcher neben neun Eigentumswohnungen samt Tiefgarage auch Raum für ein gewünschtes Cafe bietet. Das quadratische Gebäude wird 15 Meter lang bzw. breit sein und sich so als sehr schlanker Baukörper in die sensible Umgebung einfügen. Projektart investiert hier rund vier Millionen Euro, je nach Witterung will man Ende März mit den Bauarbeiten beginnen.

Attraktive Nachnutzung

Seit dem Umbau des Bahnhofes „Lochau-Hörbranz“ in den Jahren 1999 bis 2003 zur Haltestelle samt neu gestaltetem Vorplatz stand das alte Bahnhofsgebäude leer, zerfiel zusehends und war auch als Vandalen als „Notbehausung“ schutzlos ausgeliefert. Im Rahmen einer Ausschreibung hat die Projektart-Errichtungsgesellschaft diese Liegenschaft vom Bahnhof bis zum Stellwerk samt den Altgebäuden von der ÖBB als Eigentümerin erworben. Nach intensiven Verhandlungen mit der Gemeinde Lochau auf der Suche nach der „besten Lösung“ wird nun dieses „Wohn- und Gastroprojekt“ als attraktive Nachnutzung und Belebung des jahrelang brachliegenden südostseitigen Lochauer Bahnhof-Areals umgesetzt.

Visitenkarte der Gemeinde

„Ein attraktiver Bahnhof ist auch eine Visitenkarte der Gemeinde, denn am Bahnhof erhält der ankommende Gast einen ersten Eindruck vom Ort und der sollte möglichst gut sein“, unterstreicht Bürgermeister Xaver Sinz den Wunsch der Gemeinde nach einer Belebung und Verdichtung des Areals rund um den neuen Zug- und Busterminal „Lochau-Hörbranz“. Zudem könnte die Gemeinde einen großen Teil des Geländes für Parkplätze erwerben, auch um sich damit im Bereich des Bahnhofs, im Besonderen aber für die Freizeitgestaltung am Bodensee dringend benötigte Parkflächen für die Öffentlichkeit zu sichern.

Zusammen mit dem neu adaptierten Lochauer Hafen sowie dem neu gestalteten Quartier „Am Kaiserstrand“ wird auch das Projekt „marina:B“ gezielt zur Aufwertung des gesamten Freizeit- und Naherholungsgebiets mit der speziellen Lage am Bodensee beitragen.

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