Bregenz Hafen: Einigung zwischen ÖBB und Stadt Bregenz

Die Stadt Bregenz und die ÖBB haben sich über weitere Schritte zur Bahninfrastruktur und Mobilität in der Region verständigt. Das war Thema eines Treffens zwischen ÖBB-CEO Andreas Matthä und dem Bregenzer Bürgermeister Michael Ritsch.
Neue Unterführungen und bessere Anbindung
Zentrale Maßnahmen umfassen den Bau von Unterführungen an der Vorklostergasse und am Hafenvorplatz. Diese sollen Fußgängern und Radfahrern sichere und barrierefreie Querungen ermöglichen, lange Wartezeiten vor Schranken beenden und die Erschließung des Hafenbereichs verbessern.
Verlängerung in Richtung Bahnhof
Ein Anliegen der Stadt Bregenz war der Erhalt des Naherholungsgebiets rund um die Pipeline. Die geplante Verlängerung des Bahnsteigs an der Haltestelle Bregenz Hafen wird daher in Richtung Hauptbahnhof erfolgen, um die Pipeline zu schützen. Zudem wird eine neue Unterführung mit Liftanlagen die Querung der Gleise erleichtern.

Die Haltestelle Hafen hatte in den vergangenen Monaten für erhebliche Diskussionen und politischen Hickhack gesorgt. Mehr dazu:
Provisorischer Bahnhof und langfristige Vision
Einigkeit besteht darüber hinaus, dass das Provisorium am Bahnhof Bregenz als vorübergehender Ersatz für das alte Bahnhofsgebäude so rasch als möglich umgesetzt werden soll. Vorarbeiten dafür laufen auf Hochtouren. Die Rolltreppen und Liftanlagen werden noch vor den Festspielen fertiggestellt.
Das Provisorium soll ebenfalls schnellstmöglich umgesetzt werden. Hinsichtlich der gesamthaften Neugestaltung des Bahnhofs und des Bahnhofsumfeldes sind sich ÖBB, Land und Stadt Bregenz einig, die Planungen so rasch als möglich voranzutreiben.
Wirkungsanalyse für Bregenz Hafen
Eine von der ÖBB beauftragte Analyse wird die Notwendigkeit des Hafenbahnhofs sowie die Auswirkungen auf die Bevölkerung und das Stadtbild evaluieren. Derzeit nutzen täglich über 4.000 Fahrgäste das Angebot in Bregenz Hafen.
(VOL.AT)
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