Über den Hintergrund der Tat gab es zunächst keine Informationen. Die iranische Regierung hatte am Mittwoch eine Delegation nach Bagdad geschickt, um im Konflikt zwischen den Amerikanern und schiitischen Gruppen zu vermitteln.<p>
Irakische Religionsführer sollen indessen im Konflikt zwischen der US-Zivilverwaltung und dem radikalen Schiitenführer Moktada al Sadr einen Kompromiss erwirkt haben. Kais al Khasali, ein Sprecher der Al- Sadr-Bewegung sagte am Donnerstag in der Pilgerstadt Najaf, die Miliz der Bewegung, die so genannte Mahdi-Armee, werde in eine politische Gruppierung umgewandelt.<p>
Dafür verpflichte sich die US-Armee, ihre Truppen aus den Wohngebieten von Najaf zurückzuziehen und die Gefangenen freizulassen. Um welche Gefangenen es sich genau handelt, sagte er nicht.<p>
Al Sadr werde sich nicht den Amerikanern stellen, betonte Al Khasali. Die Frage seiner möglichen Festnahme im Zusammenhang mit den Ermittlungen zum Mord an dem Geistlichen Abdelmajid el Khoei werden auf die Zeit nach der Machtübernahme durch die Iraker Ende Juni verschoben.</RTE>
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