“Die Weiterführung des heimischen Hofes muss für die bäuerliche Jugend auch weiterhin eine attraktive und erstrebenswerte Perspektive sein”, sagte Schmid. Aus diesem Grund sei es wichtig, dass dem Arbeitsplatz und Familienunternehmen Bauernhof faire Zukunftschancen geboten werden. Das Land Vorarlberg habe aus diesem Verständnis heraus schon sehr früh die bäuerlichen Betriebe unterstützt und sich bemüht, regionale Märkte zu eröffnen, Kooperationen zu fördern, Service für den Heimmarkt zu bieten und im Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum die Bildungswilligkeit der Jugend zu unterstützen.
Zur Geschichte der Landjugend-Jungbauernschaft in Vorarlberg: Auf dem im Jahr 1974 unter Gründungsobmann Anton Natter aus Egg gelegten Grundstein hat sich eine bäuerliche Jugendorganisation entwickelt, die insgesamt rund 2.700 Mitglieder in vier Bezirksorganisationen und 16 Landjugendgruppen vereint. Ziel der Gründungsmitglieder war es, durch eine verbesserte Ausbildung der Jungbauern und Bauerntöchter die berufliche Qualifikation zu verbessern und durch offene und kritische Wortmeldungen und Vorschläge innerhalb der bäuerlichen Vertretungen den Standpunkt der Jungbauern deutlich aufzuzeigen. Ebenso war es den Gründern wichtig, durch vermehrte gesellschaftliche Kontakte das Selbstbewusstsein innerhalb der bäuerlichen Jugend zu stärken. Durch die umfangreichen Aktivitäten und durch den Aufbau der Bezirks- und Gebietsorganisationen fand die Jungbauernschaft-Landjugend landesweit beachtliche Anerkennung.
Mit Hilfe der Landwirtschaftskammer (Landjugendreferat) war es möglich, diese Organisation zu einer der größten Jugendorganisationen im Land weiterzuentwickeln. Das Betätigungsfeld ist sehr vielseitig und reicht längst über die Landwirtschaft hinaus. Zahlreiche Wettbewerbe, unterschiedlichste Weiterbildungsangebote, Exkursionen, Freizeitgestaltung, Projekte und Meinungsbildung zu aktuellen Themen sind einige aus der großen Sammlung an Aktivitäten.
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