Mit zwei Unternehmen in Dornbirn und 16 Mitarbeiter, darunter zwei Lehrlingen, ist Bargehr bemüht, das tägliche Geschäft wie bisher aufrechtzuerhalten. Noch sieht er von Kündigungen ab und nimmt die Möglichkeiten der Corona-Kurzarbeit in Anspruch. „Man weiß jedoch nicht, wie lange das geht, oder was die Zeit bringt“, weist der Bäckermeister auf die prekäre Lage und die ungewisse Zukunft hin.
Kunden verhalten sich vorbildlich
Seine Mitarbeiter tragen Schutzmasken und neben den vorgeschriebenen und laufenden Desinfektionen, hat er auch für seine Kunden eine zusätzliche Möglichkeit zum Händewaschen eingerichtet. Mit einer hohen Anzahl an Kunden, die sich zeitgleich im Geschäft befinden, hatte er bisher noch keine Schwierigkeiten. „Die Leute warten sogar selbst draußen vor der Tür“, so seine Erfahrung im Hinblick auf den am stärksten frequentierten Tag, den Samstag.
Kleine Unternehmen unterstützen
Im Hinblick auf die Konkurrenz, die Supermärkte und deren große Auswahl an Gebäck, plädiert er für die Berücksichtigung der kleinen Geschäfte und dafür bewusst regional einzukaufen. „Man muss für die Vielfalt kämpfen. Unsere Mitarbeiter sind genauso Helden wie jene der Supermärkte oder sonst wo“, weist er auf die seiner Meinung nach etwas zu kurz kommenden Bäckerei-Angestellten hin.
(VOL.AT)
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