Badmintonass Matthias Bertsch beim Trainingscamp in China

Dornbirn. Die Sportuniversität Peking und der dänische Toptrainer Lennart Engler organisierten jene Kooperation, die Badmintonass Matthias Bertsch (UBSC Dornbirn) ein zweiwöchiges Trainingscamp in der chinesischen Hauptstadt ermöglicht hat.
Mittels Anfrage durch den aus Dänemark stammenden österreichischen Nationaltrainer John Dinesen konnte diese einmalige wichtige Erfahrung für die sportliche Zukunft realisiert werden. Trainiert wurde im Gelände des Olympischen Trainingszentrums, zweimal täglich zweieinhalb Stunden plus Kraft- und Intervalltraining. Eine schweißtreibende, aber lehrreiche Angelegenheit und der Dornbirner Matthias Bertsch wird davon mit Sicherheit in naher Zukunft profitieren. Aufgrund einer Einladung eines Provinzclubs verlagerte sich das Camp für einige Tage nach Zhangjiakou. Ein Empfang mit Polizeieskorte, Blitzlichtgewitter, Live-TV und Menschenmassen bei den Spielen brachte dieser eindrucksvolle Event und Trainingsfortbildung mit sich. Im topbesetzten Turnier im Rahmen des Trainingscamp in China war für Bertsch im Viertelfinale Endstation. Ein bislang unbekannter chinesischer Klassespieler war für das Ländle-Aushängeschild das Hindernis. Er ließ sich bis zum Ende nicht besiegen und behielt sogar gegen das dänische Wunderkind und Jugendweltmeister Viktor Axelsen im Finale die Oberhand. Nach Sightseeing der chinesischen Mauer ging es zurück nach Peking um nochmals gute Trainingstage mit den chinesischen und dänischen Spielern zu absolvieren. Ein Trainingsbesuch im Trainingscenter des chinesischen Großunternehmens Li Ning, sowie traditionelle chinesische Märkte rundeten das umfangreiche Programm ab. Erschöpft, aber doch sehr hilfreich an Erfahrungen auf und abseits des Badmintoncourts ging es Anfang der letzten Woche wieder zurück via Wien nach Dornbirn. Mit im Gepäck die Einladung der dänischen Delegation für das nächste Camp, das möglichst bald in die Tat umgesetzt wird.
(Quelle: Meine Gemeinde – Thomas Knobel)
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