In der Schweiz wurden die XXL-Badeshorts bereits vergangenes Jahr in einigen Freibädern verboten. Vor wenigen Tagen zog Deutschland mit einem Verbot in Sachsen-Anhalt nach.
Der Grund: die trendigen Badeshorts sollen bis zu 2,5 Liter Wasser aufsaugen und sorgen dadurch regelrecht für ein Wasserdefizit in den Schwimmbädern! Die Bademeister beklagen, dass aufgrund der enormen Saugkraft der Shorts ständig Wasser in die Becken nachgefüllt werden müsse. Überdies seien die knielangen Badeshorts auch noch unhygienisch, da sich in den überdimensional großen Taschen oft sehr viel Dreck ansammle, nicht zuletzt deshalb, weil die Shorts bei heissem Sommerwetter nicht nur im Freibad, sondern auch auf der Straße getragen werden.
Nun schlagen auch unsere heimischen Bademeister Alarm: sie fordern auch bei uns ein Verbot der schlabberigen Badeshorts. Ob es zu einem Verbot kommen wird, ist allerdings äußerst zweifelhaft, schließlich zählt die XXL-Badehose zu der am meisten getragenen Badebekleidung unserer Männer. Ein generelles Verbot ist daher wohl eher schwer realisierbar.
Ein Appell an alle Träger der umstrittenen Badeshorts: mehr auf die Sauberkeit der Badehosen achten und nicht unbedingt mit der gleichen Short mit der man vorher in der U-Bahn gesessen hat ins Wasser hüpfen!
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